Ukulele im Ukli-Kreis
Ukulele spielen macht glücklich und fördert!
Aus Leidenschaft zu diesem fröhlichen und leicht zu spielenden Instrument entstand der Ukli-Kreis (Ukulele mit Uli). Angelehnt an die health&communitymusic (siehe Thomas Jüchter) dürfen hier insbesondere Grundschulkinder in der prägenden Zeit der Kindheit in einer Gruppe Erfahrungen mit Musik erleben und leben. Musik fördert das Kind (und auch Erwachsene) auf vielen Ebenen! Sie und Musik im Allgmeinen hat therapeutische Fähigkeiten – auch ohne Therapiebedarf.
Ein bekannter Spruch, aber hier trifft er wahrhaftig zu: Ein Leben ohne Ukulele ist möglich, aber sinnlos 🙂
Warum Ukulele?
Florian Krauss hat in seinem Buch „Die Magie der Ukulele“ sehr treffend 10 Gründe für ein Leben mit der Ukulele zusammengefasst:
1.) sie ist günstig in der Anschaffung, 2.) das Instrument eignet sich für jede Altersklasse, 3.) sie ist schnell zu lernen, 4.) sie ist klein, handlich, leicht zum Mitnehmen, aber oho, 5.) selbst traurige Tonarten klingen freundlich, 6.) es entsteht ein Südsee-Sound (selbst mitten in Niedersachsen:-)), 7.) sie eignet sich für alle Stilrichtungen, 8.) Ukulele spielen fördert die Gemeinschaft, welche stetig wächst, 9.) Menschen lieben Ukulele und ihre Klänge, 10.) sie macht GLÜCKLICH!!
Was hat die Ukulele mit Osteopathie und frühkindlichen Reflexen zu tun?
Es gibt sehr viele Schnittstellen! Wir unterstützen in der Osteopathie stets die Selbstorganisationskompetenz des Körpersystems und die Reifung der physiologischen Vorgänge im Körper, die Grundordnung. Physiologisch kann ein Körper gesunden, wenn alle Zellen eine gute Eigendynamik, eine gute Schwingung haben, wenn unsere Hirnhälften in einer guten Zusammenarbeit stehen, wenn unser limbisches System (unsere emotionales Gedächtnis) in Einklang gebracht wird, wenn unsere Sinne gut wahrnehmen können, uvm. Ebenso regen wir das vegetative Nervensystem an, was uns in unsere Selbstheilungskompetenz und Entspannung versetzen kann.
Dies alles passiert auch durch Musik und Singen. Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther (Neurowissenschaftler) erklärte: „Es gibt nichts, was psychoemotionalen Stress so gut auflöst wie singen“. Dr. Eckhard von Hirschhausen schrieb in einem Statement des Vereins „Singende Krankenhäuser e.V.“: “ Singen und Lachen haben die Kraft, unser Gesundheitssystem in den Grundfesten zu erschüttern – über das Zwerchfell! Thank you for the Music!“ (Link zur Broschüre: siehen unten).
Mit ist es ein Herzensanliegen, dass Kinder in der prägenden Zeit der Kindheit Erfahrungen machen, die sie in Ihrer Kompetenz und Selbstwirksamkeit auf vielen Ebenen stärken!
Foto: Istock, ArtMarie, ID:1220396344
Wir fördern dabei:
- die Freude an der Musik
- den Selbstwert
- die Selbstwirksamkeit
- die Sprachentwicklung
- die soziale Interaktion
- das von – und miteinander
- den emotionalen Ausdruck
- die kognitive Entwicklung
- die koordinative Entwicklung
- uvm.
- Singen regt im Übrigen auch unseren Vagus-Nerv – den Nerv für unsere Entspannung- an
Im Tun zählt die Leichtigkeit, die Förderung des Individuums und auch der Spaß. Durch das einfache Spiel entsteht Motivation und Lust am Tun, was sich für Ihr Kind auch auf die Bereiche von Schule oder Privatleben auswirken und übertragen kann.
Falls erkennbar wird, dass ein Kind z.B. koordinative Schwierigkeiten hat, kann ich Ihnen dazu Hinweise und Lösungsvorschläge geben.
Wie läuft das ab?
Ohne viel Aufwand kommt jede*r ins Ukulele spielen. Wir spielen und singen zu einfachen Liedern. Wir lernen von – bzw. miteinander und motivieren uns gegenseitig.
Der Ukli-Kreis ist kein Musikunterricht im klassischen Sinne. Es wird vor Allem der Fokus auf den Gesundheits- und Förderaspekt gelegt. Dennoch erlernen die Kinder Musikkenntnisse, wie Griffbilder, Melodienspiel, Schlagmuster und können schnell stolz auf die ersten gespielten Lieder sein. Möglicherweise komponieren wir auch mal eigene Songs. Ebenso erschließen wir uns die Welt der unterschiedlichen Klangfarben und setzen unseren Hörsinn ein. Über Body-Percussion (Rhythmus auf dem eigenen Körper) erleben wir Propriozeption, sprich Eigenwahrnehmung, etc.
Die Erlebnisse und die Kenntnisse können dann vorbereitend für das Erlernen andere Instrumente sein.
Foto: eigen
Wann und wo treffen wir uns und was kostet das?
- Die Gruppe trifft sich immer Mittwochs, 14.45-15.30 Uhr im Ren Do Zentrum (Innenstadt Buchholz), Lindenstraße 17, 21244 Buchholz
- Die Anmeldung bezieht sich auf einen Zeitraum von einem 1/2 Jahr
- Eine Schnupperstunde ist kostenfrei
- Nach dem Prinzip der sorgfältigen Selbsteinschätzung (Soli-Beiträge unterstützen Familien, die nur ermäßigt teilnehmen können) stehen folgende Beiträge zur Auswahl:
- Soli Beitrag: 12 Euro/45 min/pro 1/2 Jahr: 300 Euro
- Regulärer Beitrag: 10 Euro/45 min/1/2 Jahr: 250 Euro
- Ermäßigter Beitrag: 8 Euro/45 min/1/2 Jahr: 200 Euro
- Bonus Beitrag: 6 Euro/45 min/1/2 Jahr: 150 Euro für Eltern/Geschwister, die ebenso teilnehmen möchten (Beitrag pro zusätzlichem Teilnehmer)
- Ein Instrument kann gegen einmalige Leihgebühr (15 Euro) ausgeliehen werden
Beispiel 1: Kind Tom möchte teilnehmen und seine Eltern entscheiden welcher Beitrag am Besten zur Familiensituation passt -> Soli-/Regulärer- oder Ermäßigter Beitrag sind möglich
Ausleihvertrag: Ausleihvertrag Ukulele
Für Fragen kontaktieren Sie mich gerne!
Sollten Sie Einrichtungen kennen oder selbst in einer Einrichtung arbeiten, die ein solches Konzept als Bestandteil Ihres Repertoires anbieten möchte, lassen Sie es mich gerne wissen.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung und freue mich auf ein Kennenlernen.
Anbei der Link zur Broschüre von Singenden Krankenhäuser e.V.: file:///C:/Users/uluck/Downloads/sikra-broschuere-meinungen.pdf