Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, so dass die Behandlung dem jeweiligen Alter und dem Entwicklungsstand angepasst wird. Leitgedanke eines jeden Kontaktes ist, das Kind in seiner Entwicklung und Individualität so zu begleiten, dass sich sein vorhandenes Potential entfalten kann.

Im Blick sind immer auch die Eltern, vornehmlich die Mutter. Ein Kind ist zu Beginn seines jungen Lebens angewiesen, auf die Regulationsfähigkeit der Mutter, da es seine Regulation noch nicht selbst aufbauen kann und in Abhängigkeit zur Mutter und den Eltern steht. Eine gute Bindung ist wesentlich in diesem Alter und für den Umgang mit Stress und Impulsregulation im späteren Leben essentiell. Demnach kann es erforderlich sein, zunächst und/oder zusätzlich auch die Mutter zu behandeln. Gerne besprechen wir dies im individuellen Fall. 

Grundsätzlich kann es sinnvoll sein, eine Reflextherapie zu ergänzen, um eine Entstressung und Zentrierung auf körperlicher und emotionaler Ebene zu erreichen. Näheres finden Sie unter der Rubrik „Reflextherapie“. Auch hierfür wird der individuelle Fall betrachtet. 

Mit Therapiepuppe „Toni“ kann gezeigt werden, wie das Handling des Babys sinnvoll ist und welchen Abschnitt es in seiner frühkindlichen Entwicklung machen sollte, damit Sie als Eltern darüber noch besser in Kenntnis gesetzt werden und die physiologisch günstige Entwicklung verfolgen können.